Adam Wrede



Lebensdaten

geboren: 12.04.1875 in Düsseldorf
gestorben: 21.12.1960 in Köln

Berufe
Hochschullehrer, Bibliothekar, Volkskundler
Biografie

1900-1901 wissenschaftlicher Bibliothekar in Köln, 1901-02 1. und 2. Staatsexamen; 1905 Dr. phil., dann an Gymnasien in Barmen und Köln, eine Zeitlang sprachwiss. Forschungen am HAStK; 1915 Habilitation an der Handelshochschule Köln, 1919 Privatdozent an der neugegründeten Kölner Universität, 1921-1941 Professor; Volks- und Sprachkundler, insbesondere mit Bezug auf Köln und Rheinland, keine literarischen, aber sprach-, kultur- und stadthistorisch bedeutsame Arbeiten, seit 1914 Ehrenmitglied des (Heimat-)Vereins Alt-Köln.

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Werke
(Ausw.): Die Kölner Bauerbänke (Diss. phil. Tübingen) 1905; Das Klostergut Sülz 1909; Rhein. Volkskunde 1919, 2. Aufl. 1922 (Nachdr. 1979); Köln u. Flandern-Brabant. Kulturhist. Wechselbeziehungen v. 12. bis zum 17. Jh., 1920; (1388-1798) Geschichte d. alten Kölner Universität 1921; Eifeler Volkskunde 1922, 2. Aufl. 1924 (3. völlig neubearb. Aufl. 1960, Nachdr. 1983); Altköln. Sprachschatz, 2 Lfgen. 1928-1929; Rhein. Volksbrauch im Kreislauf d. Jahres 1934; Volk am ewigen Strom, Bd. 1: Arbeit u. Leben am Rhein 1935; Dt. Volkskunde auf germanischer Grundlage 1936, 2. Aufl. 1938; Hist. Kölner Sprachschatz 1950; Der Dürener Heimatdichter Joseph Schregel als Mensch u. Freund 1954; Neuer Köln. Sprachschatz, 3 Bde. 1956-1958, 12. Aufl. 1999.
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Herausgaben
Volkskunde rhein. Landschaften 1924.
Sekundärliteratur
Kosch 4; KAL 1; Kölsche Deechter 1971, S. 228 (m. einem Gedicht W.‘s).
Institution
Historisches Archiv der Stadt Köln
Nachlass

echter Nachlass

Ordnung
unverzeichnet
Publikation
vgl. Everhard Kleinertz, Nachlässe u. Sammlungen, Verbands- und Vereins-, Familien- und Firmenarchive im Stadtarchiv Köln 1963-2002, Köln 2003 (=Mitteilungen aus dem Stadtarchiv von Köln 95), S. 223
Umfang
1 Karton
Nutzung
frei
Signatur
Best. 1377
Inhalt

Manuskript zum geplanten Wörterbuch “Alt-Kölnischer Sprachschatz”.