Lebensdaten |
---|
geboren: 07.05.1872 in Jekaterinenburg |
Berufe |
Jounalist, Schriftsteller
|
Biografie |
Schulbesuch in Bremen, dann Studium der Philosophie, Nationalökonomie und Germanistik in München, Leipzig und Berlin; 1894 Dr. phil.; literarisch tätig seit 1891; lebte in Berlin, wo er unter anderem die „Neuen literarischen Blätter“ und die „Westöstliche Rundschau“ herausgab; Mitarbeiter der „Kölnischen Zeitung“, 1908 Gründer und bis 1913 Herausgeber der Zeitschrift „Bühne und Welt“; 1902 gemeinsam mit E. Elsner Gründer der „Gesellschaft für Theatergeschichte“, deren Vorstandsmitglied und Generalsekretär; Übersetzer, Essayist und Lyriker. |
Werke |
Präludien (Ged.) 1893; Michael Georg Conrad. Eine lit. Skizze 1893; Litterarische Sünden und Herzenssachen 1894; Spazinsky, Die Frau Majorin (Dr., Bearb.) 1895[?]; Montenegrinische Heldenlieder. Dichtungen v. Peter II., Mirko u. Nikolaus I. Petrowitsch-Njegosch (dt. nachgedichtet) 1897[?]; Zw. d. Garben (Ess.) 1899[?]; Hohenzollernfürsten im Drama 1903; Corinna Schröter 1904, 2. Aufl. 1926; Die vierte Wand. Theatral. Eindrücke u. Studien 1904; Die Frau als Schauspielerin 1905; Berliner Theater 1907; Mod. Theater. Eindrücke u. Studien 1907, 2. Aufl. 1927; Die Deutsche Theaterausstellung Berlin 1910, 1911; Henriette Sonntag. Ein Lebens- und Zeitbild 1913; Theater und Krieg 1915; Vor der Rampe. Neue dramaturg. Blätter 1915.
... mehr lesen
weniger
|
Herausgaben |
P.I. Cajkovskij, Musikalische Erinnerungen u. Feuilletons 1899 (Neuausg. u.d.T.: Erinnerungen eines Musikers 1922); A. Cechov, Die Möwe 1902, 2. Aufl. 1927; Die drei Schwestern 1902, 2. Aufl. 1922; Die Fortsetzungen, Nachahmungen u. Travestien von Lessings "Nathan der Weise" 1904; F.L. Schmid, Ein Gedicht an seine Gattin 1907; Sophie Schröder, Testament 1907; Briefe von Sophie Schröder (1813-1868) 1910; C.L. Costenoble, Sophie Schröder u. Wilhelm Kunst 1913; T N.N.Gusev, Gespräche mit Graf Leo Tolstoj in d. letzten Jahren seines Lebens und Erinnerungen an ihn, o.J. [1913]; G.P. Harsdörffer, Vom Theatrum oder Schauplatz. Ein Frauenzimmer-Gesprechspiel, so bei ehr- u. tugendliebenden Gesellschaften auszuüben; Verf. durch Philipp Harsdörffern, Mitgenossen d. hochlöbl. Fruchtbringenden Gesellschaft genannt der Spielende, Nürnberg 1646, 1914; J. Rist, Das friedewünschende Teutschland. Ein Schsp. aus d. 30jähr. Kriege 1915; Sophie Schröder, Briefe an ihren Sohn Alexander 1916; G.L. v. Blücher, Blüchers Briefe, o.J. [1917], [2. Aufl. 1926]; M. Leblanc, Die Judenlampe, o. J. [1924]; ders., Herzsieben (Erz.), o.J. [1925].
... mehr lesen
weniger
|
Sekundärliteratur |
DBE 9; DLL 23; Bibliographie der Bücher u. Beiträge H.S.‘s zu Sammelwerken, Zss. und Ztgen. Zu s. 50. Geburtstage am 7. Mai 1922 von Freunden dargebracht. 1922.
|
Institution |
---|
Universität zu Köln/ Theaterwissenschaftliche Sammlung Schloss Wahn |
Nachlass |
Teilnachlass |
Ordnung |
Katalog
|
Umfang |
s. Inhalt
|
Nutzung |
frei
|
Signatur |
Einzelsignaturen je nach Verfasser
|
Inhalt |
Werkmanuskripte: „Aus d. Abschiedsbriefen ehemaliger Mitarbeiter v. Bühne u. Welt‘ an H.S.“ (Ts., 13 Bl., 1913); |