Maximilian Maria Ströter



Lebensdaten

geboren: 30.11.1893 in Wülrath bei Düsseldorf
gestorben: 16.09.1979 in Düsseldorf

Berufe
Lehrer, Mundartschriftsteller
Biografie

Besuch der Präparande in Wipperfürth und des Lehrerseminars in Kempen; Volksschullehrer in Sterkrade und ab 1919 in Düsseldorf, trat früh in den Ruhestand, Beiträge für expressionistische Zeitschriften; Erzähler, Lyriker, Dramatiker, teilweise in Mundart; mehrere Volksstücke wurden am Düsseldorfer Schauspielhaus aufgeführt.

Werke
Das Menschenbruderbuch (Pr., 1923; Geopfert. Polizeistück (m. F. Lesch) 1932; Pastor Gääsch. Anekdoten um ein rhein. Original 1933; Marieken. Eine Geschichte aus alter Zeit 1947; Lebendige Spracherziehung 1949; Lortzing (Schsp.) 1950; Die gr. Reise. Eine Novelle um Gerhard Tersteegen 1970; Fabeln u. Parabeln 1973; Der treue Ulan. Nov. in mundartl. u. schrifthochdt. Fassg. 1978.
Sekundärliteratur
DLL 21; P. Raabe, Die Autoren u. Bücher d. lit. Expressionismus. Ein Hdb. in Zusammenarbeit m. I. Hannich-Bode, 2 verb. Aufl., Zürich 1992, S. 461.
Institution
Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf
Nachlass

Teilnachlass

Ordnung
unverzeichnet
Umfang
37 Kartons
Nutzung
genehmigungspflichtig
Signatur
alphabetisch
Inhalt

Werkmanuskripte: 361 Mss u. Tss.;
Korrespondenz: 234 Briefe von u. an M.M.S. (u.a. v. Karl Röttger u. Otto zur Linde);
4 Mappen Varia, 11 Bücher.