Ansgar Skriver



Lebensdaten

geboren: 04.06.1934 in Ockholm/Schleswig-Holstein
gestorben: 23.12.1997

Berufe
Journalist
Biografie

Buchhändlerlehre, Studium Universität Tübingen und FU Berlin Volkswirtschaft und Soziologie, 1953-1956 Mitglied Bundesvorstand Junge Presse, 1956-1963 Inhaber Ansgar Skriver Verlag Berlin, 1963-1966 Lektor beim Kreuz-Verlag Stuttgart, seit 1966 Redakteur beim Westdeutschen Rundfunk (WDR), 1981-1985 Hörfunkkorrespondent von WDR und NDR für die UNO in New York; Kuratoriumsmitglied Aktion Sühnezeichen Friedensdienste.

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Werke
Der Weg zum Massenmord. 100 J. Antisemitismus in Dtld.. Dokumente (m. M. Rexin) 1960; Sühnezeichen. Brücken üb. Blut u. Asche (m. Fotos v. D. Heggemann u.a.) 1962; Gotteslästerung? 1962; Soldaten gg. Demokraten. Militärdiktatur in Griechenland 1968 (auch ndl. 1968); Schreiben u. schreiben lassen. Innere Pressefreiheit, Redaktionsstatuten 1970; Das Konzept Hilfe ist falsch. Entwicklg. in Abhängigkeit 1977; Zu viel Menschen? Die Bevölkerungskatastrophe ist vermeidbar 1986.
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Herausgaben
Berlin u. k. Illusion. 13 Beiträge zur Dtld.-Politik (Hg.) 1962.
Institution
Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung
Nachlass

echter Nachlass (vollständig)

Ordnung
Liste
Umfang
14,10 m
Nutzung
genehmigungspflichtig
Signatur
1/ASAF
Inhalt

Werkmanuskripte: Funk-Manuskripte (1966-1995), Mss. der Publikationen (1956-1981); Veröffentlichungsbelege (1953-1992);
Sammlung: Kritiken seiner Bücher „Berlin“ u. „Gotteslästerung“ (1962-1964); „Gespräche“ (15/1953-80/1958, m. Lücken); „Berliner Feuilleton“ (Korrespondenz, Belege, Rechnungen); „Lyrische Blätter“ (1956-1958); Ansgar Skriver Verlag: Redaktions-Archiv (Korrespondenzen, Buchhaltung etc., 1957-1960)
Funk-Korrespondenz (WDR) 1966-1981, Hörerpost 1981-1986;
Allgemeine Unterlagen: SDS-Material (1956-1965); Aktion Sühnezeichen (1960-1980); Republikanischer Club Berlin-Köln (1968-1970), Laufzeit: 1953 – 1994.

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