Johannes Theodor Kuhlemann



Lebensdaten

geboren: 04.11.1891 in Köln-Ehrenfeld
gestorben: 09.03.1939 in Köln

Pseudonym
Ithaka
Berufe
Redakteur, Sekretär, Schriftsteller
Biografie

Gymnasium in Köln, frühe expressionistisch.-hymnische Dichtungen (u.a. in „Die Aktion“, „Saturn“, „Der Strom“); nach 1918 Redakteur in Saarbrücken, vor allem Musikkritiken; nach einem beruflichen Eklat Rückkehr nach Köln, dort 8 Jahre in Tabakmuseum und Sekretariat von Joseph Feinhals (Collofino) tätig; 1928 Zusammenarbeit m. Franz Goebels bei der Revue „D‘r zweite halve Hahn“, die ihn zur Mundartdichtung anregte; gefördert von Otto Brües veröffentlichte er kölsche Gedichte und kulturhistorische Beiträge im „Stadt-Anzeiger“; Journalist und Lyriker, teilweise in Mundart.

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Werke
Consolamini (Ged.) 1919; Kölsche Rheinfahrt. Ein Beitr. zur Heimatgeschichte, um 1935; Vom Tabak (Hg. J. Feinhals) 1936; Bibliophile Parabel 1937; Köln (Werbeschr.) 1939.
Ausgaben
Der Alldach eß vun Wundere voll (Hg. J. Klersch) 1954 (Beitr. zur köln. Geschchte, Sprache, Eigenart Bd. 5, H. 6).
Sekundärliteratur
DLL 9; Sowinski = Mundartautoren; KAL 1; O. Brües, J. T. K., in: J. K., Der Alldach eß vun Wundere voll, Köln 1954; P. Raabe, Die Autoren u. Bücher d. lit. Expressionismus. Ein bibliograph. Handbuch Stuttgart 1985, S. 291.
Institution
Historisches Archiv der Stadt Köln
Nachlass

Sammlung

Ordnung
Findbuch
Publikation
vgl. Hugo Stehkämper, Nachlässe u. Sammlungen, Verbands- u. Vereins-, Familien- u. Firmenarchive im Stadtarchiv Köln, Köln 1963 (=Mitteilungen aus dem Stadtarchiv von Köln 47), S. 48
Umfang
2 Bände
Nutzung
frei
Signatur
Best. 1128
Inhalt

Zusammenstellung d. in d. „Köln. Ztg.“ u. im „Stadt-Anzeiger“ veröffentl. Gedichte u. Erzählungen; J.K.-Publikation „Non olet“ (Rarum);
Hinweis: NL Kuhlemann ist größtenteils kriegszerstört, das Material beschränkt sich momentan auf eine Dokumentation im NL Peter Fuchs, demnächst wird diese um einige Briefe J.K.‘s angereichert.