Erna Künast



Lebensdaten

geboren: 15.02.1912 in Schnauhübel bei Schönlinde
gestorben: 12.08.1972 in Söderby bei Stockholm

Berufe
Metallarbeiterin, Lyrikerin
Biografie

Stammte aus einer nordböhmischen Textilarbeiterfamilie; Volksschulbesuch, mit 14 Jahren trat sie als Arbeiterin in eine Strumpffabrik ein; Mitarbeit in der sozialistischen Arbeiterjugend; 1938 Flucht nach Schweden; Prosa und Lyrik-Veröffentlichungen vornehmlich in Zeitschriften wie „Gleichheit“, „Freundschaft“ und im „Arbeiter-Jahrbuch“; 1960 Förderpreis der Sudetendeutschen Landsmannschaft.

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Werke
Nordischer Dreiklang (Ged., zus. m. Martin Grill u. Karl Kern) 1959; Stille Stunde (Ged.) 1967.
Institution
Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung
Nachlass

Splitternachlass

Ordnung
Findbuch (Seliger-Archiv Bd. IV)
Umfang
1 Mappe
Nutzung
frei
Signatur
Seliger Archiv Nr. 895 (Nr. 1623: Biographie)
Inhalt

Werkmanuskripte: „Stille Stunde“, Buch u. Ms. (Seliger Archiv Nr. 701); Hss. 1938-1946; „Im Schatten zweier Kriege“ (Ms., 124 S.); „Deshalb…“ „I solen sken“, „Der Tyrann“, „Während der Nebel braut…“, Ein Vormittag mit Oma“, „Nun ist er da…“, „Zuviel des Guten“, „Ferdinand“ u.v. weitere Mss.;
Korrespondenz mit Ernst u. Gisl Paul;
Lebensdokumente: pers. Unterlagen, Passbild, Verleihung des Sudetendt. Förderpreis an E.K. mit Bildern der Feier; Laufzeit: 1938-1972.
Hinweis: das Seliger Archiv ist 1990 in das Archiv der sozialen Demokratie übergegangen

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