Aletta Eßer

Aufgewachsen in Rheinhausen-Oestrum, kaufmännische Angestellte in verschiedenen Betriebsbüros der Friedrich Krupp Hüttenwerke AG in Rheinhausen; Veröffentlichungen seit Mitte der 60er Jahre in Zeitungen, Zeitschriften, Kalendern und Anthologien, ab 1970 Mitglied im Werkkreis Literatur der Arbeitswelt, ab 1979 Mitglied im Verband Deutscher Schriftsteller, Autorin im Arbeitskreis Rheinischer Mundartschriftsteller, Mitarbeiterin des Lesebuchs für Frauen in der Werkkreisreihe des Fischer-Taschenbuch-Verlages, Bezirksvertreterin der SPD-Fraktion in Duisburg-Rheinhausen, bürgerschaftliches Mitglied des Kulturausschusses der Stadt Duisburg; Mundart- und Arbeiterautorin; 1982 Verleihung des Titels ”Bürgerin des Ruhrgebiets” verliehen durch den Verein Pro Ruhrgebiet, 1982 Rheinlandtaler, 1988 Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen.

Rheinhausen in alten Bildern (Hg., m. K. de Jong), 2 Bde. 1978-1979; Bennen on buuten, Gedichte in Grafschafter Mundart 1982; Gesichts-Punkte. Literatur in Duisburg (Hg.) 1982; Beiträge u.a. in: Geschichten aus der Kindheit, Werkkreis Literatur d. Arbeitswelt (Hg. Tove von Arb....), Frankfurt/M. 1978; Für Frauen - ein Lesebuch, Werkkreis Literatur d. Arbeitswelt (Hg. G. Engelmann), Frankfurt/M. 1979; Rheinische Mundart. Anthologie (Hg. H. Martens u. J.M. Lenzen), Köln 1979; Arbeiterlesebuch - nicht nur f. Arbeiter (Hg. Werkstatt Bremen), Frankfurt/M. 1982; Landfriedensbruch (Hg. Werkstätten Augsburg, München u. Nürnberg), Frankfurt/M. 1982; Sieben Häute hat d. Zwiebel (Hg. U. Bruns), Essen 1984; Geschichten aus d. Provinz (HG. M. Bosch/J. Hossfeld), München 1978.