Ottomar Starke

1905-1906 Schüler Max Dasios in München, arbeitete ab 1908 an ersten Bühnenbildentwürfen, 1911-1912 Bühnenmaler am Hof- und Nationaltheater Mannheim, dann in Frankfurt und Düsseldorf; 1920 als künstlerischer Berater an das Landestheater in Darmstadt berufen, später in Berlin tätig; Illustrationen zu Büchern von Carl Sternheim, Stendhal, Gustave Flaubert, August Strindberg, Voltaire, Fjodor Dostojewski und Leo Tolstoi, gab 1921 mit Alfred Flechtheim die Zeitschrift „Der Querschnitt“ heraus, übersetzte und verfasste Theaterstücke und Kriminalromane.

Schippeliana. Ein bürgerliches Bilderbuch. Mit einem Vorw. v. Carl Sternheim 1917; Sizilianisches Tagebuch, Mit 54 Bildern nach Aquarellen und Zeichnungen des Verfassers 1923; So ein Lümmel (Kom.) 1938; Der Doppelgänger (Kom.) 1942; Vorsicht! Baustelle. Eine Hochzeitsreise. Beschrieben u. bebildert 1951; Der Trick m. d. Wasser (Krim.-Rom.) 1954; Schüsse aus d. Jenseits (Krim.-Rom.) 1954; Was mein Leben anlangt. Erinnerungen 1956; Acht Schachfiguren (Krim.-Rom.) 1960; Japanische Farbholzschnitte (zusammengest. u. erläutert) 1961.