Lebensdaten |
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geboren: 22.11.1879 in Düsseldorf |
Berufe |
Schriftstellerin, Journalistin
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Biografie |
Während der Schulzeit erste Veröffentlichungen in Düsseldorfer Zeitungen, 1903 Heirat mit dem Kölner Rechtsanwalt Dr. J. Nießen und Umzug nach Köln; ständige Mitarbeit bei der »Kölnischen Zeitung«, Vorträge und Lesungen u.a. bei der »Literarischen Gesellschaft Köln«; entwickelte im Vorfeld des 1. Weltkrieg eine starke nationale Gesinnung und war propagandistisch für die deutsche Sache tätig; 1919 Scheidung und Umzug nach Argentinien zum Juristen, Diplomaten und Historiker Ernesto de Quesada, den sie 1914 auf einer Südamerika-Reise im Auftrag der »Kölnischen Zeitung« kennengelernt hatte, erneute Heirat, nannte sich seitdem Deiters-Quesada; 1928 kehrte sie mit Quesada nach Europa zurück und siedelte sich in Spiez an, wo beide bis zu ihrem Tode lebten; Prosa, Essays, Journalismus. |
Werke |
Leute m. u. ohne Frack (Erz. u. Skizz.) 1907, 2. Aufl. 1917; Mitmenschen 1908; Im Liebesfalle 1911; Die unordentl. verheiratete Familie 1.-3. Aufl. 1912; Die dt. Frau im Ausland u. in d. Schutzgebieten 1913; Der Faun (Rom.) 1.-3. Aufl. 1913; Krieg. Auslandsdeutschtum u. Presse o. J. [1915]; Kriegsbriefe einer Frau o. J. [1915]; Frauen u. Weltpolitik 1915; Mein schönes Dtld. 1916; Die Unschuld v. Lande u. a. nette Geschichten o. J. [1917]; Die Frauen u. d. Vergesellschaftg. 1919; Eros in Breitengraden. 6 Liebesgeschichten aus unterschiedl. Klimaten o. J. [1920]; Alt-Amerika, um 1920; Ricardo Wagner y Matilde Wesendonk 1923; Los Nibelungos 1923; Verse 1925.
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Sekundärliteratur |
DLL 11; KAL 1; A. Neuhaus-Koch (u.a.), Dem Vergessen entgegen. Frauen in d. Geistesgeschichte Düsseldorfs, Neuss 1989, S. 159-162.
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Institution |
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Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf |
Nachlass |
Teilnachlass |
Ordnung |
unverzeichnet
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Nutzung |
frei
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Inhalt |
Manuskripte zu Novellen, Reden, Feuilletons (1 Kapsel) Weitere Besitzer: Ibero-Amerikanisches Institut Preußischer Kulturbesitz Berlin |